OFFEN Bin ganz allein auf weiter Flur, Wann werd ich dich bloß finden, Für die ich der eine, richt'ge bin, Und ich ihr auch ganz wichtig bin. Dich zu finden, das kann dauern, Stehst eingezäunt von hohen Mauern, Die zwar zu erklimmen ich versuche, Es nicht schaffe und sie verfluche. Und später, in der tiefen Nacht Bin ich alleine und sitze wach, Und denke:"vielleicht gibt's dich nicht.", Und vergrabe schließlich mein Gesicht. Denn die Gefühle wollen raus, Verlassen kurz ihr kleines Haus, Ihr Haus, mein Kopf, ich versteh sie nicht, Wenn eines von ihnen mit mir spricht. Manche, die versteh ich kaum, Und Andere dafür ganz genau, Ich wünsche mir es gäbe jemand, Doch es gibt halt keinen Jemand. Drum red ich mit mir selbst, Bin Welle und bin Fels, An dem das Meer an Gefühlen bricht, Und wahre so halt mein Gesicht. Die Stimme ist nie leise, Bin ich Zuhause, bin ich auf Reise, Sie ist nie subtil, immer lauter...
Hier erzähle ich von meinen Erlebnissen, oder veröffentliche meine selbstgeschrieben Kurzgeschichten/Texte! Viel Spaß!