Hey!
Hier gehts zum Video zum ParisTrip! Das Abi ist endgültig geschafft. Die Arbeit hat wieder angefangen. Der Urlaub liegt in naher Vergangenheit. Paris war mein erster Auslandsausflug, den ich alleine bestritten habe. Es war meine 2. Landeshauptstadt nach Berlin die ich besucht habe. Und bisher war es die schönste Stadt, die ich jemals besucht habe.
| Die "Pont Alexandre III" (Copyright: David McSpadden) |
Paris hat einen eigenen, ganz "persönlichen" Stil, eine ganz besondere, einzigartige Art wie sie auf dich wirkt. Stellenweise merkt man, dass man in einer Weltmetropole mit 12 Millionen Einwohnern in der Metropolregion ist. An machen Stellen merkt man sehr wenig von all dem Trubel. Ich habe meine Reise quer durch Paris vorhin gut ausgeplant, um ein Maximum an Eindrücken erfahren zu können. Nicht zuletzt verliert man bei Städtebesuchen Zeit, weil man unschlüssig über die nächsten Schritte ist. Mein Motto lautet dabei immer: "Eine gute Planung ist die halbe Reise!"
Mein erster Eindruck nach Ankunft in Paris war, dass alles sehr hektisch ist. Viel hektischer als in jeder Großstadt in der ich bisher war. Dieses Gefühl wird am Gare de l'est (Ostbahnhof), der gar nicht wirklich im Osten liegt, noch dadurch verstärkt, dass überall Menschen laufen, stehen, telefonieren, sich unterhalten, zur Metro eilen oder wie ich, ein Ticket kaufen. Nachdem ich eine mittelschwere Herzattacke beim ersten Mal Ticketschranke benutzen bekommen habe, bahnte (Pun not intended) ich mir den Weg zur Metro...
| Gare de l'est - Das Fenster in Richtung Osten (Copyright: Gilbert Bochenek) |
| Ein alter Metro-Eingang (Copyright: Steve Cadman) |
Die Metro ist ein kompliziertes Netz aus Zügen, Bahnhöfen, Stationen, Treppen, Gängen und Menschen. Vielen Menschen! Die Metro Paris ist eine der ältesten U-Bahnnetze und gleichzeitig das wahrscheinlich komplexeste nach London, was Stationsaufbauten, Wege und Wegfindung als auch Taktzeiten angeht. Um ein Gefühl zu bekommen, was hinter dem netten Plan der RATP, der Nahverkehrs-gesellschaft von Paris, steckt kann man mal HIER vorbei schauen. Dort ist eine detailierte und ziemliche repräsentative Darstellung des Metro!-Netzes zu sehen. Es fehlt zur Kompletierung noch die RER, die Regionalzüge im "Bundesland" der Île du France. Nun stellt man fest, dass im Untergrund von Paris viel los ist. Soviel, dass ich als geübter und mit guten Orientierungssinn ausgestatteter U-Bahnfahrer zum Teil ins Schleudern kam und es auch schonmal vorkam, dass ich dreimal auf ein Schild gucken musste, bis ich meinen Weg zu meiner Metro wusste. Ein Beispiel? Gerne. Angefangen hat meine Reise ja am Gare de l'est. Hier kann man die Metro-Linien 4,5 und 7 sowie die RER E (so irgendwie zumindest). Die Metro hat einen allgemeinen oberen Eingang, hinter den Ticketschranken. Dort muss man sich ausnahmsweise schon direkt entscheiden, zu welcher Metro man will. Hat man diese Wahl getroffen, beginnt ein längerer Weg durch die Gänge vorbei an mindestens 3 Treppen, die einen bis etwa auf Höhe des Erdkernes (oder so ähnlich) bringen. Während dieser Zeit teilen sich die Wege zu den Bahnsteigen irgendwann noch einmal. Es heißt also "Aufpassen!", da man sonst schnell in die falsche Metro steigt.
Diese Vielschichtigkeit der Metrostationen, der enorme Höhenunterschied und der Weg zwischen Eingang und Metro-Bahnsteig lässt einen einen Parisurlaub eher als eine Wandertour durch Mitteldeutschland statt als Stadturlaub in Erinnerung bleiben. Das ist das, was mich am meisten geschafft hat...
Für mich eines der erstaunlichsten Fakten über das Pariser U-Bahnnetz ist sind nicht die täglich fast 5 Millionen Passagiere, oder die über 200 Streckenlänge. Das wirklich atemberaubende ist die Tatsache, dass an einigen Stationen innerhalb von 2 Minuten 2 Metrozüge abfahren. Und das absurde ist. Beide sind ziemlich voll. Gewohnt war ich, dass eine "normale" Taktrate ungefähr 5 Minuten ist. Wenn zwei Bahnen kurz hintereinander kommen, heißt das entweder, eine ist zu spät, oder ein Verstärker. Dann ist meist eine sehr voll und eine noch recht leer. Und das ist eben da nicht so.
Ich habe einmal einfach nur 10 Minuten an der Metrostation am Gare du Nord gesessen und das Treiben beobachtet. 5 Metrozüge, bestimmt 600 Leute in der Zeit und alle Bahnen ziemlich gleich voll. Dieses Muster zieht sich aber durch alle Züge auf Pariser Metrolinien.
Der Tag in Paris
Bis dahin hoffe ich, dass euch dieser Artikel gefallen hat.
Bis bald, Bye Bye und Tschüss!
HENRY
| Eine recht typische Metrostation. Hier: Gare du Nord (Copyright:Clicsouris) |
Für mich eines der erstaunlichsten Fakten über das Pariser U-Bahnnetz ist sind nicht die täglich fast 5 Millionen Passagiere, oder die über 200 Streckenlänge. Das wirklich atemberaubende ist die Tatsache, dass an einigen Stationen innerhalb von 2 Minuten 2 Metrozüge abfahren. Und das absurde ist. Beide sind ziemlich voll. Gewohnt war ich, dass eine "normale" Taktrate ungefähr 5 Minuten ist. Wenn zwei Bahnen kurz hintereinander kommen, heißt das entweder, eine ist zu spät, oder ein Verstärker. Dann ist meist eine sehr voll und eine noch recht leer. Und das ist eben da nicht so.
Ich habe einmal einfach nur 10 Minuten an der Metrostation am Gare du Nord gesessen und das Treiben beobachtet. 5 Metrozüge, bestimmt 600 Leute in der Zeit und alle Bahnen ziemlich gleich voll. Dieses Muster zieht sich aber durch alle Züge auf Pariser Metrolinien.
Der Tag in Paris
Angefangen hat der
Parisaufenthalt mit einer Fahrt zum Eiffelturm. Selbiger war das
Symbol der Weltausstellung 1900. Er sollte danach eigentlich wieder
abgerissen werden, weil er nur als temporäre Lösung gedacht war.
Die Bevölkerung von Paris fand den Turm aber so großartig, dass sie
ihn stehen ließen und er heute das Wahrzeichen von Paris ist.
Angrenzend an den Eiffelturm liegt das Champs de Mars, eine große
Parkanlage mit Bänken im Schatten, vielen Wege kreuz- und quer durch
den Park und von allen Seite ein toller Blick auf den Eiffelturm. Der
Eiffelturm steht praktisch direkt an der Seine und dominiert hier das
Südufer. Ihm gegenüber steht der Palais Chaillot mit samt dem
Jardin du Trocadéro. Ein großer halbrunder Bau mit einer Lücke in
der Mitte auf dem Gebäude. In der direkten Umgebung zum Eiffelturm
gibt es eine RER-Station (RER-Champs du Mars)
und eine Metrostation (Bir Hakeim).
Von dort kann man unter anderem das Arc de Triomphe erreichen ohne
umsteigen zu müssen. Von der RER-Station aus kann man mit der Linie
C bis zur Notre-Dame fahren und beides in sehr regelmäßigen
Abständen. Zur Besichtigung des Eiffelturms empfehle ich eine
Reservierung, dazu aber später noch mehr.
![]() |
| Arc de Triomphe auf dem Place de Charles de Gaulle (Quelle: GetYourGuide) |
Nach
dem Besuch beim Eiffelturm ging es weiter zum Arc de Triomphe.
Hierfür nutzte ich die Metro 6 bis „Charles de Gaulle – Etoile“.
Das ist die Endstation der Linie und liegt direkt unter dem Arc de
Triomphe und wird durch einen längeren Tunnel damit verbunden. Der
Triumphbogen steht in der Mitte eines etwa 7-spurigen Kreisels. Der
Verkehr in Paris, das lässt sich an dieser Stelle einmal sagen, ist
schrecklich. Die einzige Funktion, die jedes Auto neben dem Fahren
noch hat, ist die Hupe. Das ganze Gehupe macht einen auf Dauer echt
wahnsinnig. Und es wird für alles genutzt. Beleidigungen,
Aufforderungen, Mitteilungen, eben alles, was man seinem Vorder- oder
Nebenmann halt so sagen möchte. Das atemberaubende an dem Kreisel
ist meiner Meinung nach nichtmal die Tatsache, dass der Kreisel
soviele Spuren hat, sondern, dass da nicht Dauerstau herrscht, oder
ständig Unfälle passieren. Weil ich zum Teil nicht wusste, wie ich
Straßen beschreiben sollte, habe ich gesagt, dass sie ,5 Spuren
haben, also z.B. 3,5 Spuren. Das liegt daran, dass die Fahrer z.T.
Auch mal zwischeneinander fahren und damit eine neue Spur aufmachen.
Das lässt den Verkehr noch viel schlimmer aussehen, als er es
vielleicht ist. Aber genug vom Verkehr und zurück zu den
Erlebnissen!
Am
Arc de Triomphe wurde mir das erste Mal bewusst, wie strikt die
Franzosen sind bei Sicherheitsangelegenheiten. Denn auf die
Aussichtsterrasse des Triumphbogens durfte man nur Taschen mit den
Maßen 40x40x20cm mitnehmen. Das ist absolut winzig und in meinen
Augen nicht touristenfreundlich. Das Arc de Triomphe ist ein Denkmal
welches in den 1830er Jahren errichtet wurde. Es ist etwa 50 Meter
hoch und der größere der beiden Innenbögen misst knapp 30 Meter.
Unter dem Triumphbogen befindet sich das Grab eines unbekannten
Soldaten, welches als Symbolort für den Waffenstillstand zwischen
Deutschland und Frankreich gilt. An den Kopfseiten, also den Seiten,
die der Champs-Elyssée direkt zugewandt bzw. direkt abgewandt sind,
befinden sich viel Skulpturen, welche alle z.T in das Mauerwerk
übergehen. Sie stellen alle zeitgenössische Themen dar und
thematisieren die Zeit zwischen 1795 und 1815. Das Arc de Triomphe
ist eines der bekanntesten Bauwerke und gehört zu den wichtigsten
und bemerkenswertesten Wahrzeichen Paris.
| Champs-Elyssée (Quelle: Josh Hallet) |
Um ein Gefühl für die
Champs-Elyssée zu bekommen, sollte man einmal die Strecke vom
Metroausgang bis zur nächsten Metrostation George V. gelaufen sein.
Hier erlebt man genau das, was man sich unter der Champs-Elyssée
vorstellt: Viele Menschen, viele, vor allem teure, Geschäfte und
generell mal wieder viel Verkehr. Die gesamte Straße ist gesäumt
mit Bäumen und macht dem Namen Avenue alle Ehre. Hier wird auch das
erste Mal deutlich wie divers die Stadt und die Menschen, die hier
wohnen sind. Man sieht Menschen verschiedenster Kulturen, ethnischen
Gruppen und sozialen Schichten. Vom Bankier bis hin zum einfachen
Touristen wie mir ist alles dabei. Ich persönlich würde nicht die
ganze Champs-Elyssée ablaufen, weil ich denke, dass man zwar einen
Eindruck von ihr bekommen sollte, es in Paris aber noch genug andere
interessante Dinge zu sehen gibt, welche man unbedingt besuchen
sollte.
Und
eines davon war mein nächstes Ziel: das Louvre! Vorher aber erst
noch der Jardin des Tuileries. Eine riesige Grünanlage welche im
Nordwesten vom Place de la Concorde und im Südosten vom Louvre
begrenzt wird. Man geht erst einige Stufen von der Metrostation
Concorde auf eine Art Promenade, welche einen tollen Blick auf das
geschäftige Treiben auf dem Place de la Concorde bietet um dann
wieder ein gebogene Rampe hinunter zugehen um zum Bassin Octogonal zu
gelangen. Das Bassin Octogonal ist ein großes Becken, eine Art
Brunnen ohne Aufbau. Drumzu standen etwa 200 grüne Gartenstühle aus
Metall. Und weitere 300 oder so standen im ganzen Rest des Gartens.
Man konnte sich die einfach nehmen und dahin schieben, wo man sitzen
wollte. Vor dem großen goldenen Tor, welches den Garten vom Place de
la Concorde abgrenzt war ein großes Riesenrad aufgebaut und einige
Buden. Hätte ich mehr Zeit gehabt wäre ich sicherlich damit
gefahren. Entlang des zentralen Weges, welcher direkt auf das Louvre
zu lief, waren mehrere Cafés und einige Marmorskulpturen sowie
kleine Teiche und Spielplätze zu finden. Im hinteren Teil des Jardin
des Tuileries war eine Grünfläche, welche einen weiteren Brunnen
und einige Blumenbeete beherbergte. Danach ging es einige
Treppenstufen hoch und man stand direkt vor dem Arc de Triomphe du
Carrousel. Dem kleinen Bruder des Arc de Triomphe de l'Etoile („dem
echten“ Arc de Triomphe). Ein schönes Bauwerk. Mit blasser Farbe,
schönen Säulen und tollen Verzierungen. Dahinter lag dann das wohl
bekannteste Museum in Europa. Das Louvre! Und mein erster Eindruck
war ein klares: WOW!. Es ist ein riesiger Komplex, und tatsächlich
ist das Louvre flächenmäßig das drittgrößte Museum der Welt. Vor
der Glaspyramide stehen etwa 100 Personen, welche durch die Security
wie am Flughafen ins Museum wollen. Das Louvre spiegelt genau diesen
Pariser Stil wieder, der das Stadtbild prägt und mir persönlich
sehr gut gefällt. Zum Museum an sich, bzw. zur Ausstellung kann ich
leider nichts sagen, weil, offensichtlich, an einem Tag nicht genug
Zeit war um sich das anzuschauen. Schade eigentlich.
![]() |
| Axe historique von La Defense bis zum Louvre (Quelle: flickr - Lynn Rainard) |
Das
Louvre bildet das südliche Ende der „Axe historique“. Das ist
kein neues Deo von AXE sondern eine Sichtachse, welche die
wichtigsten Monumente in eine Linie bringt. Sie beginnt am Louvre und
verläuft dann durch den Obelisken auf dem Place de la Concorde
entlang der Champs-Elyssée, dann durch das Arc de Triomphe und dann
bis zum Grand Arche im Stadtteil La Defense.
Nach
dem Besuch beim Louvre machte ich mich auf den Weg zur Notre-Dame.
Eigentlich wollte ich mit der Metro fahren, doch ich war am falschen
Ende des Louvre vom Gelände gegangen und musste damit laufen. Diese
1,6 Kilometer waren aber ziemlich schön, denn sie verliefen fast
ausschließlich an der Seine. An selbiger stehen grüne Holzkästen,
welche zu kleinen Ständen umgebaut werden können und an welchen
einige Leute verschiedenste Souvenirs, alte Poster oder Bücher sowie
allerlei Kram verkauften. Außerdem bot sich ein schöner Blick auf
die Südseite der Seine sowie auf die Île de la Cité, der Insel auf
welcher die Notre-Dame steht. Sie war auch mein Ziel. Auf ihr ist ein
sehr altes Krankenhaus, das Hospital Hôtel Dieu , beheimatet,
welches noch heute zur Gesamtheit der Krankenhäuser in Paris gehört
und noch in Betrieb ist. Des Weiteren ist etwa ein Drittel der Insel
ein Komplex, welcher die meisten Organe der französischen
Rechtssprechung beherbergt, dem Palais de Justice. Und abschließend,
am südöstlichen Ende, die Notre-Dame.
| Kathedrale Notre-Dame (Quelle: GuidoR) |
Sie wurde von 1163 bis 1345
errichtet und hat eine Turmhöhe von 69 Metern. In ihnen erklingen
seit 2013 10 Kirchturmglocken. Die Kathedrale ist ein Wandel der
Stilepochen durchlaufen, während sie errichtet wurde. Je weiter man
in Richtung Westen kommt, desto moderner werden Baustil und
Baumöglichkeiten. Generell hat sie eine ganz charakteristische
Farbe, ein heller Sandstein welcher vom dunklen in der Kirchtürmen,
der 12 Meter großen Rosette und den großen Portaleingängen
konstrastiert wird. Eine Vielzahl an Figuren schmückt die Front
oberhalb der Eingänge. Welche selbst unglaublich filigrane Arbeiten
in den konvexen Bögen oberhalb der Türen aufweisen. Auf dem Platz
vor der Kathedrale herrscht hektischen Treiben. Viele Leute, die
Fotos machen, Einheimische, die einen Platz zum Treffen haben und
eine lange Schlange von Menschen, welche in die Kathedrale wollen.
Vor der Notre-Dame ist im Boden eine Plakette eingelassen, welche als
Ausgangspunkt der Berechnung von Entfernungen in Frankreich dient.
Wenn man in Frankreich auf einer Autobahn in Richtung Paris fährt
ist die Entfernung die bei Paris angegeben ist, jene, bis zu diesem
Punkt. Gut zu wissen.
Nachdem
ich mich dann einige Zeit im Park zwischen Seine und Notre-Dame
ausgeruht hatte, und diesen Park kann ich nur empfehlen, besuchte ich
noch einige spontane Ziele. Unter anderem das Einkaufszentrum Les
Halles, den Grand und den Petite Palais, die Pont Alexandre III., als
auch die Bahnhöfe Saint Lazare, Gare de Nord um schließlich wieder
an meinem Tagesziel dem Gare de l'est anzukommen. Von dort aus fuhr
ich dann wieder in Richtung Deutschland.
Empfehlungen
von mir
Wenn man mich fragen würde, was die wichtigsten Sachen, die man bei
einer Reise nach Paris beachten sollte, so würde ich sagen:
- Eine Tageskarte für die Metro!
- Einen Proviant der mehr als eine Mahlzeit abdecken kann!
- Eine Tasche, die möglichst klein und leicht zu öffnen ist!
Kommen wir als erstes zur Tageskarte. Diese würde ich empfehlen,
weil Paris größer ist, als man es erwartet. Zum anderen hat man in
der Innenstadt (also im zentralen Stadtbereich – Zone 1 und 2) an
den meisten Metrostationen weniger als 5 Minuten Wartezeit zwischen
zwei Metros in die gleiche Richtung. Die Investition in eine
Tageskarte ist auch nicht unverhältnismäßig teuer, weil sich das
Ticket nach etwa 5 Fahrten schon rentiert. Aber, wie bereits
angesprochen, sollte man beachten, dass Metrostationen oftmals viel
Treppensteigen bedeutet.
Warum sage ich, dass man am besten eine ganze Mahlzeit mit Proviant
überbrücken können sollte? Nunja, Paris ist teuer; das sollte
keine Überraschung sein. Aber selbst Fast-Food-Ketten, von welchem
man ja erwartet, dass sie überall das Gleiche verlangen, sind
deutlich teurer als in Deutschland. Am extremsten auffallen wird es,
wenn man sich einen Snack am Bahnhof für die Rückfahrt besorgt. Die
Preise sind astronomisch. Aber auch generell ist alles in Paris
bestimmt 20 – 30% teurer als sein Äquivalent in Deutschland.
Je kleiner, desto besser. Das war zumindest mein Eindruck. Zudem
sollte die Tasche leicht und vor allem schnell zu öffnen sein. Bei
meinem Besuch waren Taschenkontrollen auf dem Weg aus der Metro
Standard. Paris hat nach den Terroranschlägen die Polizeistärke und
Präsenz deutlich erhöht. Sicherheit ist dem Land wichtiger als je
zuvor. Daher eben meine Empfehlung. Außerdem sind bei einigen
Sehenswürdigkeiten Einschränkungen was die Größe des erlaubten
Handgepäcks angeht recht stark limitierend.
Ziele
in Paris:
- Eiffelturm für die Aussicht
- Louvre für die kulturelle Komponente
- Arc de Triomphe für die Aussicht und die Beobachtungsachse Axe historique
- Champs-Elyssée für die Einkäufe
- Jardin des Tuileries für die Entspannung im Grünen
- Île de la Cité für die Geschichte
- Notre-Dame für die Architektur, Kultur und Kirche selbst
- Les Halles für die Architektur und die Einkäufe
- Seineufer für die Spaziergänge
- Tour Montparnasse für die Aussicht
- Invalidendom für die Überreste von Napoleon
- Le Centre Pompidou für die moderne Kunst
- Grand Palais für die Architektur und die Geschichte
- Petite Palais für die Entspannung bei Kaffee im Garten
- Pont Alexandre III für die Aussicht und die Architektur
Bis dahin hoffe ich, dass euch dieser Artikel gefallen hat.
Bis bald, Bye Bye und Tschüss!
HENRY


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