Hey!
Prof. Dr. Marcus Brüggen von der Sternenwarte Hamburg zu dem Thema:
In diesem Beitrag geht es um den 2.Vortrag der Emder Forschungstage. Prof. Dr. Jens Frahm aus Göttingen stellte dabei vor, wie sich die Technik der Magnetresonanz-Tomographie (MRT) in den letzten Jahren revolutioniert hat.
Hierzu nutzte er in Echtzeit generierte MRT-Aufnahmen von, z.B., Hornisten.
| Prof. Frahm beim Vortrag im Neuen Theater |
Der Vortrag begann mit schwer verdaulicher Technik und Mathematik. Von Fourier-Transformation bis B-Feldern war da alles dabei und ließ die Köpfe der etwa 150 Zuschauer im Neuen Theater sich gut aufheizen.
Er zeigte Aufnahmen vom Herzen und vom Rachen-Raum, welche die Veränderung in Auflösungsvermögen, Dauer und Schnelligkeit der MRT-Technik beweisen sollten.
Weiterhin zeigte er, welche Einflüsse bestimmte Darstellungsverfahren hatten und wie bestimmte Körperzyklen miteinander verbunden sind.
Seine Ausführungen deuteten außerdem daraufhin, dass diese Methode der Observierung von medizinsichen Umständen eine Vereinfachung in einigen Bereichen der Medizin mit sich zubringen scheint.
Man merkt vielleicht schon am Umfang der Berichterstattung, dass der Vortrag einen nicht gerade vom Hocker gehauen hat... Hier also mein persönliches Fazit:
Es ist ein recht interessantes Thema, aber offengestanden, der Mann hat es einem schwer gemacht sich für ihn, oder seinen Vortrag zu begeistern. Die Besucherzahlen sprechen hier auch ein wenig für sich. Wie bestimmte Dinge im Körper funktionieren haben mich schon lange fasziniert, aber Prof. Frahm hat dem ganzen eine neue, ziemlich langweilige, Note gegeben. Es war zwar keine verschwendete Lebenszeit, aber ehrlich gesagt hatte ich mir mehr von diesem Vortrag erwartet...
Kleine Randnotiz in eigener Sache: Ich habe die Einleitung dieses Vortrag übernehmen dürfen und es war eine tolle Aktion um noch ein letztes Mal auf der Bühne stehen zu können. Feedback bisher war ziemlich positiv und das freut mich ungemein :)
Das war es jetzt aber auch erstmal wieder von mir. Der nächste Vortrag wird dann sein:
Prof. Dr. Marcus Brüggen von der Sternenwarte Hamburg zu dem Thema:
Das Mysterium der dunklen Materie (nicht Matterie!)
Bis bald, Bye Bye und tschüss!
HENRY
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